Chronologische Daten
Kongregation der Armen Schulschwestern ULF von Bad Niedernau
30.9.1957 Einzugstag – Haus am Berg; Oberin Sr, Zenobia Gillich
22.10.1957 Schwestern beschließen einen eigene Kongregation (Verein e.V.) zu gründen
06.01.1958 Feierliche Einweihung des Hauses auf der Anhöhe, des Gartens und des Hauses Bad Str. 67
12.5.1958 Gründung der Förderschule, Einzug der ersten Schülerinnen, sie wohnen im Haupthaus, die
Schwestern im Haus Bad Str.67.
25.05.1959 Dekret aus Rom – Anerkennung der Selbständigkeit einer Vizeprovinz bestätigt,
unterstellt der Prokuratur in Rom.
07.02.1960 Sr. Lea Helfert zur Vizeprovinzoberin gewählt.
1961 Aufnahme von 3 Novizinnen
15.11.1963 Die Entscheidung fällt; das Badhotel wird übernommen „Betreuung hilfsbedürftiger und
Kranker“
24.2.1964 Vertragsunterzeichnung mit Hr. Heberle. Das Hotel (Niedernauer Mineralbad mit Badhotel)
wird als Eigentum der Schwestern eingetragen. Es wurden als Sanatorium für
Rekonvalenszenten und Erholungsbedürftige betrieben.
15.7.1964 Erste Gästen ziehen ein, 36 Betten vorhanden
1965 Gästehaus (heute Archiv Gebäude der Diözese) wird renoviert, Ausbau für 50 Betten
1966 Erschließung (Tief-Bohrungen) von 2 neuen ergiebigen Mineralquellen
12.02.1968 Auch Knaben werden in die Förderschule aufgenommen
20.10.1968 Die Änderung der Schwesterntracht wird eingeführt.
07.01.1969 20 neue Kurgäste (Kassenpatienten)reisen an
30.06.1969 25 neue Kurgäste (Kassenpatienten)reisen an
25.07.1969 Herr Jeckel wir vom Bischöfl. Ordinariat als Geschäftsführer empfohlen
04.09.1969 Schwesternbesprechung: Thema: Zugehörigkeit zur ungarischen Provinz – ungar.
Bischof v. Kalotscha will Sr. Mediatris zur Generaloberin machen. Von 36 Schwestern waren in
der Abstimmung nur 7 Schwestern stimmen dafür, diese verlassen Bad Niedernau u. schließen
sich dem ungarischen Mutterhaus in München an.
31.10.1969 Sr. Mediatrix wird Generaloberin in Rom.
05.06.1970 Endgültige Absage ans ungarische Mutterhaus, 30 Schwestern stimmen mit nein 1 x mit ja.
09.1974 Beginn der Baumaßnahmen neues Kurmittel und Schwesternhaus (15 Zimmer)
04.11.1977 Einweihung des neuen Kurmittelhauses und des Schwesternhauses.
07.11.1977 Beginn des Badebetriebes
25.03.1979 Einweihung der Gelöbniskapelle mit 700 Gästen
12.05.1982 Enthüllung der Gedenktafel an der Gelöbniskapelle
26.07.1983 Primizfeier mit dem aus Hodschag stammenden Priester Josef Vogrinc
23.07.1983 60 Kurgäste – höchster Belegungsstand
22.12.1983 Tod von Frau Jeckel
31.05.1984 Urne aus Erde von Filipowa vor der Gedenktafel beigesetzt.
1985 Einstellung des Schulbetriebes der Förderschule – in diesen 27 Jahren durchliefen
ca. 2000 Kinder diese Schule, die sie mit der deutschen Sprache vertraut machten.
1988 Einstellung des stationären Badebetriebes (Krankenkassenpatienten)
2004 Einstellung des ambulanten Badebetriebes. Es sind noch 9 Schwestern am Leben, die jüngste ist
79 Jahre alt.
2008 Hochwasser, Teile des Anwesens werden überflutet und zerstört. Auch die Kapelle wurde
heimgesucht.
01.07.2009 Einzug Homöopathische Arztpraxis im Sanatoriums Gebäude (Dr. Huber ) zugestimmt.
01.08.2009 Homöopathische Klinik mit 10 Betten im Sanatoriums Gebäude (Dr. Huber) eröffnet
10.12.2012 Gründung der kirchlichen „Stiftung Filipowaer Arme Schulschwestern Unserer Lieben Frau“
Es sind noch 5 Schwestern am Leben.
11.08.2013 Tod von Sr. Heliodora Meixner
27.12.2013 Tod der Oberin Sr. Benildis Piller.
11.12.2015 Tod von Sr. Evangeliste Meixner
23.09.2016 Die beiden letzten betagten Schwestern Sr. Mechtildis Eichinger (96) und
Sr. Borgia Meixner (98) verlassen Bad Niedernau.
04.03.2017 Tod Sr. Borgia, sie wird als letzte Ordensschwester im Friedhofs Bad Niedernau beerdigt.
2019 Auszug der Homöopathischen Klinik aus dem Sanatoriumsgebäude
21.05. 2020 Errichtung von Stelen zur Erinnerung an die Schwestern und ihrer Geburtsregion im Park
vor der Kapelle und dem Sanatoriums Gebäude
28.7.2020 Tod der letzten Ordenschwester, Sr.Mechtildis Eichinger im Pflegeheim Vöcklabruck
/Oberösterreich, sie wurde im Familiengrab, Friedhof Neuhart/Graz beigesetzt.
Quelle:
Nach handgeschriebenen Aufzeichnungen der Oberin Sr.Benildis Piller.
Daten ab 2008 ergänzt von Adam Kupferschmidt